Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags. Sie schreibt Texte, erkennt Gesichter und trifft Entscheidungen, bei Krediten aber auch bereits beim Militär bis hin zu der Frage, ob getötet wird oder nicht. Doch was bedeutet der Einsatz von KI unter den Bedingungen kapitalistischer Vergesellschaftung? In dieser Folge werfen wir mit Peter Schadt einen Blick auf technischen Grundlagen, ideologischen Erzählungen und materiellen Voraussetzungen von Ressourcenabbau bis Clickwork im globalen Süden. Wir fragen, wie KI als Produktivkraft Ausbeutung im Kapitalismus verändert, und was sie als Herrschaftsinstrument über die Lohnarbeit bedeutet. KI erscheint als Produktivkraft, die Arbeitsprozesse transformiert, insbesondere geistige Arbeit. Doch was bedeutet das für das Verhältnis von Kapital und Arbeit? Wie verändert sich Ausbeutung, wenn auch Büro- und Wissensarbeit automatisiert werden kann?
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