Militäroperation in Los Angeles signalisiert Eskalation faschistischer Methoden
In einer paramilitärischen Operation überfielen am Montag, den 7. Juli, 90 Soldaten der Nationalgarde und Dutzende von Bundesagenten den MacArthur Park in Los Angeles. Die Aktion stellt einen Wendepunkt im Einsatz von Waffengewalt gegen die amerikanische Arbeiterklasse dar.
Der Angriff mit dem Codenamen Operation Excalibur war ein koordinierter und geübter Inlandseinsatz des Militärs. Aus internen Dokumenten der US Army, die dem Journalisten Ken Klippenstein zugespielt und von ihm veröffentlicht wurden, geht hervor, dass die Bundesregierung unter dem Vorwand der „Sicherheit“ und der „Strafverfolgung“ zunehmend auf militarisierte Gewalt setzt, um Einwanderer- und Arbeiter-Gemeinden einzuschüchtern und zu unterdrücken. Unter den geleakten Dokumenten befand sich auch eine Einschätzung der Kollateralschäden angesichts der hohen Bevölkerungsdichte des Gebiets.
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